Vermisstensuche endet tragisch

Vermisst wird ein 49-jähriger Mann, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befindet, so dass auch ein Suizid nicht ausgeschlossen werden kann. Aus diesem Grund sollen trotz schlechter Witterung noch in der Nacht die Suchaktionen beginnen. Verwandte und Freunde suchen bereits seit ca. 2 Stunden die nähere Umgebung der Wohnung sowie das Firmengelände, das dem Vermissten gehört ab. Unterstützt werden sie dabei von mehren Streifen der Landes-, Grenz- und Bundespolizei. Ein angeforderter Polizeihubschrauber kann aufgrund der schlechten Witterung nicht anfliegen. Die Einsatzleitung wird im Gerätehaus der Feuerwehr Neukirchen eingerichtet. In die Suche sollen zunächst 2 Drohnen, 6 UTV sowie eine Rettungshundestaffel eingebunden werden. Personensuchketten sind aufgrund der Gesamtumstände vorerst nicht geplant. Angehörige der Feuerwehren Atzlern und Neukirchen suchen jedoch erneut im Bereich des Wohnortes und des Firmengeländes. Die ATV’s der Bergwacht sind bereits für den Winterdienst mit Raupenketten ausgestattet und können daher nicht eingesetzt werden. Noch während der Feinplanung der Suchaktion erreicht die Einsatzleitung die Mitteilung, dass der Vermisste mit schwersten Verletzungen auf dem Firmengelände, das unmittelbar an das Grundstück der Feuerwehr in Neukirchen angrenzt, aufgefunden wird. Die Feuerwehr sucht noch nach Landemöglichkeiten für den angeforderten Rettungshubschrauber, da der Landeplatz am Gerätehaus durch die vielen Einsatzkräfte belegt ist. Aber auch der Rettungshubschrauber kann aufgrund der Witterung nicht anfliegen. Die FF Neukirchen übernimmt die Ausleuchtung am Auffindeort. Die UG-ÖEL führt standardmäßig eine Lagekarte sowie ein Einsatztagebuch.