1967 - 1976

Vielen ist Wasserburg am Bodensee bekannt durch die schöne Lage und der romantischen Halbinsel mit Schloss!

1967

Anschaffung einer Feueralarmsirene, um die aktiven Feuerwehrmänner im Falle eines Brandes schneller alarmieren zu können.

 

1968

Die Freiwillige Feuerwehr Arrach ist Ausrichter einer Großübung des KBM Bereich Lam beim Gasthof zur Post in Arrach am Bahnhof.      

Bild 24: Übungsnachbesprechung mit KBM Geiger und den Kommandanten des KBM Bereich Lam

 

1969

Dachstuhlbrand bei Fam. Geiger, Klöß

Am Donnerstag, 8. Mai 1969, gegen 5.30 Uhr wurden die Feuerwehren der Kreisbrandmeisterbereiche Lam und Kötzing zu einem Brand nach Klöß, Arrach gerufen. Dort stand der Dachstuhl der nicht bewohnten Jugendstilvilla der Familie Geiger in hellen Flammen. Das Feuer konnte von den Freiwilligen Feuerwehren rasch eingedämmt werden, so daß nur das Dachgeschoß ausbrannte und ein noch größerer Schaden verhindert werden konnte. Bei dem Einsatz hatte sich neben dem zuständigen Kreisbrandmeister auch Kreisbrandinspektor Kammermayer und KBI-Stellvertreter Bauer eingefunden.

Bild 25: Die brennende Jugendstilvilla in Klöß mit den Einsatzkräften

 

1970

Brand des Stallanbau Drexler in Arrach

Um 1970 wurde durch einen kleinen Brand ein Anbau an der Stallung der Familie Drexler (Koiwat) beschädigt. Der Brand wurde gegen 10.00 Uhr abends entdeckt und konnte von der herbeieilenden Feuerwehr rasch gelöscht werden. Die Brandursache waren vermutlich mit Feuer spielende Kinder.

Dachstuhlbrand des Pfefferhofes in Ottmannszell

Am Mittwoch, den 9. September 1970, wurde durch einen Dachstuhlbrand das im Jahre 1861 errichtete Wohnhaus des Pfefferhofes in Ottmannszell schwer beschädigt. Gegen 8.15 entdeckte man im westlichen Teil des Gebäudeobergeschoßes eine starke Rauchentwickl-ung. Bereits um 8.25 war Großalarm bei den Feuerwehren der Kreisbrandmeisterbereiche Lam und Kötzting ausgelöst. Bis die ersten Feuerwehren vor Ort waren, stand bereits der komplette Dachstuhl des Wohnhauses in Flammen. Durch Innen- und Außenangriffe der Löschmannschaften konnte das Feuer auf das Wohnhaus beschränkt werden. Gegen 9.10 Uhr stürzte der Glockenturm und der Dachstuhl in sich zusammen, was eine enorme Qualm- und Staubwolke verursachte. Die angrenzenden Nebengebäude wie Stadel, Getreidekasten, Austragshaus usw. waren durch Brandmauern oder genügendem Abstand vom Brandherd gegen Hitze oder Funkenflug geschützt. Die Zuführung von Löschenwasser war durch Hydranten, einem Löschteich und einem Bach gesichert. Behindert wurden die Löscharbeiten durch parkende Autos der Schaulustigen (ca. 300), die die Zufahrtswege zum Brandobjekt  als Parkplatz nutzten. Ursache des Brandes war die Selbstentzündung von gelagertem Grummet auf dem Stallboden.

Bild 26: Das brennende Gebäude des Pfefferhof in Ottmannszell

 

Scheunenbrand des Dachsenhofes in Ottmannszell

Etwa 3 Wochen später, im September 1970 wurde der Dachsenhof, ein Nachbar des Pfefferhofes von einem Brand heimgesucht. Auf der Tenne des Stadels war in Folge eines elektrischen Kurzschlußes ein Feuer ausgebrochen. Dieses konnte aber durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden. 

Großbrand bei Alois Aschenbrenner, Vogelwiese

Am Montag, den 6. Mai 1974, gegen 19.15 Uhr brach in der Scheune des Landwirtes Alois Aschenbrenner (beim Staler) in Vogelwiese ein Brand aus.

Innerhalb weniger Minuten standen die Scheune und das Nebengebäude in Flammen. Das daneben stehende Wohnhaus konnte Dank dem schnellen Eingreifen der Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften gerettet werden, der Stadel und die Nebengebäude wurden jedoch ein Raub der Flammen. Der Besitzer war bis ca. 10 Minuten vor Ausbruch des Brandes noch mit der Vorbereitung der Futtermittel für den nächsten Tag im Stadel beschäftigt ohne auch nur die geringsten Anzeichen eines Feuers zu bemerken. Der Gesamtsachschaden belief sich auf Schätzungsweise 80.000,00 DM.

Bild 27: Die komplett zerstörte Scheune des Anwesen Aschenbrenner

 

1972

Am 25. September 1972 ging ein langer Wunsch in Erfüllung; das neue Löschfahrzeug LF 8 konnte vom Werk abgeholt werden.

Bild 28: Das neue LF 8-1 auf Opel Blitz 1972

 

1973

Die Generalversammlung im Jahr 1973 beglückt wünschte die beiden ersten goldenen Löschgruppen.

Bild 29: Festzug bei einem Gründungsfestbesuch 1973

 

1975

Ein weiterer Höhepunkt im Leistungsbereich der Feuerwehr war der 10. April 1976. An diesem Tag legte die erste Gruppe in der FF Arrach die Prüfung der Stufe III/3 ab und errang das Leistungsabzeichen in Gold mit Blau.