Ein Jäger bemerkt auf dem Nachhauseweg den Brand in einem älteren Wohnhaus. Er kann die Bewohner des direkt angebauten neuen Wohnhauses alarmieren. Der Enkel versucht noch dem Großvater, dem einzigen Bewohner des brennenden Hauses, zu Hilfe zu kommen. Aufgrund des bereits fortgeschrittenen Brandes gelingt dies nicht. Der 95-jährige Bewohner wird schließlich im Verlauf der Löscharbeiten von den Einsatzkräften in der Küche tot aufgefunden. Die FF Arrach wird zunächst in den Bereitstellungsraum beordert. Da der Brand aufgrund der enormen Hitzeentwicklung und der problematischen Bausubstanz schwer unter Kontrolle zu bringen ist, wird das HLF 20 schließlich zur Brandbekämpfung direkt vor das Objekt beordert. Mehrere Trupps unter PA unterstützen dann die Brandbekämpfung von außen, über Steckleitern bzw. über den angebauten Stadel. Durch den massiven Kräfteeinsatz gelingt es sowohl das direkt angebaute neue Wohnhaus als auch den auf der anderen Seite angebauten Stadel zu halten. Von Vorteil ist gerade in der Erstphase eine 75 cbm fassende Zisterne in unmittelbarer Nähe. Der Schlauchwagenzug Bad Kötzting richtet mit Unterstützung weiterer Wehren eine 1,6 km lange Schlauchleitung vom Lambach zum Brandobjekt ein. Der V-Lkw übernimmt zunächst die Funktion des Meldekopfes am Bereitstellungsraum. Im weiteren Verlauf wird über die Ladebordwand des V-Lkw eine erste Verpflegungsausgabe organisiert. Die UG-ÖEL richtet sich auf dem Parkplatz eines nahegelegenen Ausflugscafes ein und führt dort Lagekarte und Einsatztagebuch sowie die Funkkoordination.
Einsatzart | Brand |
---|---|
Alarmierung | Brand im Gebäude ausgedehnt (B4) |
Einsatzstart | 15. Mai 2024 01:06 |
Fahrzeuge | HLF 20 CAFS |
V-LKW | |
ELW 2 | |
Alarmierte Einheiten | FF Arrach |