Personensuche in Hohenwarth

Ein Urlauberpaar verliert im Wandergebiet zwischen Hudlach
und Simmereinöd die Orientierung. Der 71-jährige Mann
bekommt es daher mit Panikattacken zu tun, die seinen
Kreislauf beeinträchtigen. Über Handy kann kein Notruf
abgesetzt werden. Die Frau läßt daher ihren Mann zurück um
Hilfe zu holen. Aus Simmereinöd kann dann der Notruf
abgesetzt werden, worauf Bergwacht und Rettungsdienst den
Ort ansteuern. Gemeinsam mit der Frau begeben sie sich zu
der Stelle wo sie den Mann zurückgelassen hat. Dieser ist
allerdings nicht mehr vor Ort. Eine Nahbereichssuche durch
die Rettungskräfte bleibt erfolglos, worauf Polizei und
Feuerwehr informiert werden. In Simmereinöd wird die
Einsatzleitung sowie ein Treffpunkt für die Rettungskräfte
eingerichtet. Parallel dazu beginnen die Bergwachtkräfte
bereits mit zwei ATV und einer Drohne die Suchaktion. Zwei
UTV der Feuerwehr und eine weitere Drohne der Feuerwehr
unterstützen in Abstimmung mit der Bergwacht die
Aktivitäten. Auch ein Polizeihubschrauber wird angefordert.
Die Flughelfergruppe richtet den nötigen Ladeplatz her.
Unmittelbar nach dem Eintreffen des Hubschraubers kann der
Vermisste von einem Bergwacht-Trupp gegen 18.00 Uhr
unversehrt aufgefunden werden, so dass weitere
Suchmaßnahmen, die sich bereits in der Vorplanung befinden
nicht mehr umgesetzt werden brauchen.


Einsatzart Sonstige Tätigkeiten
Alarmierung Personensuche in Hohenwarth
Einsatzstart 3. Oktober 2021 16:26
Fahrzeuge ELW 2
WLF
AB-Einsatzleitung-Aufenthalt
Alarmierte Einheiten FF Arrach im Rahmen der Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung