In geselliger Runde konnte Franz Aschenbrenner aus der Lamer Straße in Arrach vor Kurzem seinen 75. Geburtstag feiern. Zahlreiche Gratulanten fanden sich im Gartenhäusl auf seinem heimischen Grundstück ein, um ihm ihre Glückwünsche zu überbringen. Neben Familie, Freunden und Bekannten wurde auch eine Abordnung der Heimatfeuerwehr vorstellig, um ihren verdienten Kameraden und Ehrenmitglied zu gratulieren. Es gratulierte Vorsitzender Andreas Lohberger, Kassier Martin Hupf, Kommandant Matthias Schmid, Ehrenmitglied Stephan Schmid sowie Andreas König.
Geboren wurde Franz Aschenbrenner am 12. November 1949 in Arrach als Sohn seiner Eltern Franz und Maria Aschenbrenner, wo er zusammen mit Schwester Maria aufwuchs. Am 19. Juni 1970 schloss er mit seiner Frau Maria Aschenbrenner in Haibühl den Bund der Ehe. Sohn Franz und Tochter Sonja wurden geboren, drei Enkelkinder (Lisa, Christoph und Julian) vergrößerten die Familie zusehends. Sein Arbeitsleben bis zum Renteneintritt 2012 verbrachte er über 50 Jahre lang bei der Firma Stratebau auswärts beim Straßenbau im Raum München.
Seine große Verbundenheit zu den Vereinen bezeugt die aktive Mitgliedschaft bei der FFW Arrach, bei der er seit dem 16. Dezember 1967 Mitglied ist. Zusammen mit seinem Freund Franz Greil sind die beiden absolute Vorbilder für den Feuerwehrdienst und Urgesteine der Arracher Wehr. Beide gelten als Atemschutzpioniere der FFW Arrach, haben alle Leistungsabzeichen absolviert, waren aktiv bis zum altersbedingten Ausscheiden und unterstützen die Wehr zusammen mit ihren Frauen in vielfältiger Weise. Aschenbrenner und Greil sind Mitbegründer des legendären „Feuerwehr-Dream-Teams“ und wurden dafür 2013 zu Ehrenmitgliedern ernannt. Zu seiner Bilanz zählen fünf Jahre als Fahnenträger und fünf Jahre als zweiter Vorstand. Im Verwaltungsrat unterstützte er außerdem viele Jahre die Feuerwehr mit seiner tatkräftigen und sachkundigen Hilfe.
Der ASV Arrach zeigte sich ebenfalls stolz auf sein langjähriges Mitglied (beigetreten im Gründungsjahr am 19. Dezember 1971). Als Gratulanten erschienen Spartenleiter Simon Meindl und Hans Aschenbrenner. Franz Aschenbrenner ist immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird, z. B. als verlässlicher Helfer bei der Durchführung von Skirennen und Vereinsmeisterschaften. Zu den Hobbys des agilen Jubilars zählt vor allem die Holzarbeit. Unter seinen Händen entstehen viele schöne Zier- und Nutzgegenstände aller Art, von Weihnachtsengeln über Gredbankerl bis zu Hochbeeten, welche auch im Dorf viele Grundstücke zieren. Aber auch das Schafkopfen ist ein willkommener Zeitvertreib für ihn. Weiter geht der „Ranger Franz“, wie er im Volksmund genannt wird, gerne in den Wald zum Holzarbeiten und Pilze suchen.