1967
Anschaffung einer Feueralarmsirene, um die aktiven Feuerwehrmänner im Falle eines Brandes schneller alarmieren zu können.
1968
Die Freiwillige Feuerwehr Arrach ist Ausrichter einer Großübung des KBM Bereich Lam beim Gasthof zur Post in Arrach am Bahnhof.
1969
Dachstuhlbrand bei Fam. Geiger, Klöß
Am Donnerstag, 8. Mai 1969, gegen 5.30 Uhr wurden die Feuerwehren der Kreisbrandmeisterbereiche Lam und Kötzing zu einem Brand nach Klöß, Arrach gerufen. Dort stand der Dachstuhl der nicht bewohnten Jugendstilvilla der Familie Geiger in hellen Flammen. Das Feuer konnte von den Freiwilligen Feuerwehren rasch eingedämmt werden, so daß nur das Dachgeschoß ausbrannte und ein noch größerer Schaden verhindert werden konnte. Bei dem Einsatz hatte sich neben dem zuständigen Kreisbrandmeister auch Kreisbrandinspektor Kammermayer und KBI-Stellvertreter Bauer eingefunden.
1970
Brand des Stallanbau Drexler in Arrach
Um 1970 wurde durch einen kleinen Brand ein Anbau an der Stallung der Familie Drexler (Koiwat) beschädigt. Der Brand wurde gegen 10.00 Uhr abends entdeckt und konnte von der herbeieilenden Feuerwehr rasch gelöscht werden. Die Brandursache waren vermutlich mit Feuer spielende Kinder.
Dachstuhlbrand des Pfefferhofes in Ottmannszell
Am Mittwoch, den 9. September 1970, wurde durch einen Dachstuhlbrand das im Jahre 1861 errichtete Wohnhaus des Pfefferhofes in Ottmannszell schwer beschädigt. Gegen 8.15 entdeckte man im westlichen Teil des Gebäudeobergeschoßes eine starke Rauchentwickl-ung. Bereits um 8.25 war Großalarm bei den Feuerwehren der Kreisbrandmeisterbereiche Lam und Kötzting ausgelöst. Bis die ersten Feuerwehren vor Ort waren, stand bereits der komplette Dachstuhl des Wohnhauses in Flammen. Durch Innen- und Außenangriffe der Löschmannschaften konnte das Feuer auf das Wohnhaus beschränkt werden. Gegen 9.10 Uhr stürzte der Glockenturm und der Dachstuhl in sich zusammen, was eine enorme Qualm- und Staubwolke verursachte. Die angrenzenden Nebengebäude wie Stadel, Getreidekasten, Austragshaus usw. waren durch Brandmauern oder genügendem Abstand vom Brandherd gegen Hitze oder Funkenflug geschützt. Die Zuführung von Löschenwasser war durch Hydranten, einem Löschteich und einem Bach gesichert. Behindert wurden die Löscharbeiten durch parkende Autos der Schaulustigen (ca. 300), die die Zufahrtswege zum Brandobjekt als Parkplatz nutzten. Ursache des Brandes war die Selbstentzündung von gelagertem Grummet auf dem Stallboden.
Scheunenbrand des Dachsenhofes in Ottmannszell
Etwa 3 Wochen später, im September 1970 wurde der Dachsenhof, ein Nachbar des Pfefferhofes von einem Brand heimgesucht. Auf der Tenne des Stadels war in Folge eines elektrischen Kurzschlußes ein Feuer ausgebrochen. Dieses konnte aber durch die Feuerwehr rasch gelöscht werden.
Großbrand bei Alois Aschenbrenner, Vogelwiese
Am Montag, den 6. Mai 1974, gegen 19.15 Uhr brach in der Scheune des Landwirtes Alois Aschenbrenner (beim Staler) in Vogelwiese ein Brand aus.
Innerhalb weniger Minuten standen die Scheune und das Nebengebäude in Flammen. Das daneben stehende Wohnhaus konnte Dank dem schnellen Eingreifen der Feuerwehren aus den umliegenden Ortschaften gerettet werden, der Stadel und die Nebengebäude wurden jedoch ein Raub der Flammen. Der Besitzer war bis ca. 10 Minuten vor Ausbruch des Brandes noch mit der Vorbereitung der Futtermittel für den nächsten Tag im Stadel beschäftigt ohne auch nur die geringsten Anzeichen eines Feuers zu bemerken. Der Gesamtsachschaden belief sich auf Schätzungsweise 80.000,00 DM.
1972
Am 25. September 1972 ging ein langer Wunsch in Erfüllung; das neue Löschfahrzeug LF 8 konnte vom Werk abgeholt werden.
1973
Die Generalversammlung im Jahr 1973 beglückt wünschte die beiden ersten goldenen Löschgruppen.
1975
Ein weiterer Höhepunkt im Leistungsbereich der Feuerwehr war der 10. April 1976. An diesem Tag legte die erste Gruppe in der FF Arrach die Prüfung der Stufe III/3 ab und errang das Leistungsabzeichen in Gold mit Blau.